Wie theorie- und evidenzbasiert sind politische und wirtschaftliche Entscheidungen vor dem Hintergrund disruptiver Technologien und globaler Krisen? Der Tagungsband geht dieser Frage für die Bereiche Gesundheitspolitik, Steuerpolitik, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht und Unternehmensrechnung nach und stellt innovative Regulierungsansätze aus interdisziplinärer Perspektive vor.
Disruptive Technologien, globale Krisen und hochkomplexe Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft, Recht und Gesellschaft stellen nationale wie supranationale Regulierungsinstanzen vor wachsende Herausforderungen. Insbesondere im Kontext der COVID-19-Pandemie ist daher die Frage nach der Rolle theorie- und evidenzbasierter Grundlagen politischer und unternehmerischer Entscheidungen verstärkt in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt.
Vor diesem Hintergrund entwickeln die Autor*innen des vorliegenden Tagungsbandes innovative Regulierungsansätze, die theorie- und evidenzbasiert eine effiziente und zugleich ethisch-wertorientierte Verwirklichung von Regulierungszielen ermöglichen.
Der Sammelband führt jene Beiträge zusammen, die für das Symposium „Smart Regulation: Theorie- und evidenzbasierte Politik“ am 8. Oktober 2021 an der Universität Graz entstanden sind, und ist als Print- und Open Access-Medium im Verlag Mohr Siebeck erschienen. Herausgegeben von Matthias Wendland, Iris Eisenberger und Rainer Niemann der Universität Graz und der Universität Wien.