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Dissertationsprojekte

Bilanz- und Ertragsteuerrecht

Stefan Hammerl widmet sich im Rahmen seines Dissertationsprojektes der Frage, ob das derzeitige Bilanz- und Ertragsteuerrecht die „Datenwirtschaft“ sachgerecht abbildet. Die Datenwirtschaft soll in den kommenden Jahren zur wichtigsten Triebfeder des Wirtschaftswachstums werden. Für sie typisch sind mehrseitige Geschäftsmodelle, die dadurch charakterisiert sind, dass Unternehmen gleichzeitig unterschiedliche Märkte mit jeweils unterschiedlichen „Produkten“ bedienen, wobei die Märkte über Netzwerkeffekte miteinander „verbunden“ sind. Beispielsweise wird auf einem Markt ein Produkt – mitunter kostenlos oder unter den Grenzkosten der Bereitstellung – zur Verfügung gestellt, im „Gegenzug“ werden jedoch im Rahmen der Nutzung des Produktes Daten erhoben (erste Seite der Geschäftsmodelle). Die so erhobenen Daten fließen in das Produkt ein, das auf dem anderen Markt – typischerweise gegen Entrichtung eines monetären Entgelts – zur Verfügung gestellt wird (zweite Seite der Geschäftsmodelle). Während die erste Seite der Geschäftsmodelle primär Fragen hinsichtlich der Aktivierungsfähigkeit der Datenerhebung in der (Steuer-)Bilanz aufwirft, stellen sich bei der zweiten Seite der Geschäftsmodelle angesichts des der Datenwirtschaft immanenten grenzüberschreitenden Moments insbesondere Fragen im internationalen Steuerrecht.

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